How Was the Christmas Truce of 1914 Possible? (Geschichte bilingual)

Erklärungsansätze für die Kooperation im 1. Weltkrieg erarbeiten

Blick ins Material

How Was the Christmas Truce of 1914 Possible? (Geschichte bilingual)

Erklärungsansätze für die Kooperation im 1. Weltkrieg erarbeiten

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
20 Seiten (6,2 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
(2016)
Fächer:
Geschichte
Klassen:
9-10
Schultyp:
Gymnasium

In den Tagen um Weihnachten kam es an der Westfront waährend des Ersten Weltkrieges zu ungewöhnlichen “Erscheinungen”. Gegenerische Soldaten verbrüderten sich kurzzeitig und beschlossen selbstständig, die Kriegshandlungen kurzzeitig, für die Weihnachtstage, auszusetzen.

Doch wie kam es dazu? Welche anderen Arten der Kooperation zwischen den Kriegsgegnern gab es noch an der Front? Und warum endeten die Verbrüderungen wieder, anstatt dass sie in einen dauerhaften Frieden mündeten? Anhand von Primärquellen (Feldpost von der Front) sowie Sekundärquellen (Erklärungen des Sozialwissenschaftlers Robert Axelrod) setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit diesen Fragen auseinander. Abschließend reflektieren sie die Lerninhalte, indem sie einen Dialog zwischen zwei Soldaten verfassen und darüber spekulieren, was geschehen wäre, wenn man es geschafft hätte die Kooperation aufrechtzuerhalten.

Die Unterrichtsreihe ist für den bilingualen Geschichtsunterricht ab Jahrgangsstufe 9 konzipiert. Die Einheit konzentriert sich auf einen bestimmten Aspekt des Ersten Weltkriegs und setzt deshalb Wissen zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs (Begeisterung der Soldaten, Gründe hierfür etc.) sowie der Entwicklungen in den ersten Kriegsmonaten (Schlieffenplan, Stellungskrieg, System der Schützengräben etc.) voraus. Nur auf diese Weise entsteht ein hoher Lerneffekt, da sich die Themen verknüpfen lassen.

Das Thema wird in drei Schritten im Unterricht behandelt: Zunächst erarbeiten die Schülerinnen und Schüler anhand von Quellen und Sachtexten die Ereignisse im Winter 1914. Dann lernen sie die Überlegungen des amerikanischen Sozialwissenschaftlers Robert Axelrod zu der Frage kennen, wie in einer so konfliktgeladenen Situation wie dem Grabenkrieg des Ersten Weltkriegs Kooperation entstehen konnte und wie diese umgesetzt wurde. Im dritten Schritt befassen sich die Lernenden anhand weiterer Texte von Robert Axelrod mit den Gründen für die Weiterführung des Krieges nach dem Waffenstillstand. In diesem Schritt befassen sie sich außerdem auf kreative Weise mit der Frage, wie die Geschichte sich wohl entwickelt hätte, wenn der Weihnachtsfrieden fortgeführt worden wäre und wie die Soldaten „von unten“ dies hätten umsetzen können.

Da das Thema sehr komplex ist, werden die Inhalte durch den Einsatz von Bildmaterial veranschaulicht. Bei den Texten dieser Einheit handelt es sich größtenteils um Primär- und Sekundärquellen, die zum besseren Verständnis jeweils annotiert sind. Diese sind teilweise in deutscher Sprache, werden dann allerdings in englischer Sprache untersucht.

Dauer: 3 Stunden

Bereich:
  • Stellungskampf im Ersten Weltkrieg
  • Kooperation feindlicher Soldaten im Weihnachtsfrieden 1914
  • militärische Technik der Stoßtrupp-Angriffe
Kompetenzen:
  • das Zustandekommen des Weihnachtsfriedens von 1914 erklären
  • Fraternisierungs- und Kooperationshandlungen feindlicher Soldaten im Stellungskampf des Ersten Weltkriegs erläutern
  • verstehen, wie Kooperation entstehen und aufrechterhalten werden

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Material-Nr.: 67099

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