Ethik 7. Jahrgangsstufe Band I

Sich für andere einsetzen - Ich und die Gleichaltrigen

Blick ins Material

Ethik 7. Jahrgangsstufe Band I

Sich für andere einsetzen - Ich und die Gleichaltrigen

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
126 Seiten (96,9 MB)
Verlag:
PB-Verlag
Autor/in:
Seyler, Karl-Hans
Auflage:
1 (2029)
Fächer:
Ethik
Klassen:
7
Schulform:
Gymnasium, Hauptschule, Realschule

Kompetenzorientierter Ethikunterricht zum neuen Lehrplan PLUS für die Mittelschule in Bayern, Arbeitsblätter und Kopiervorlagen mit Unterrichtsentwürfen.

Durch die Orientierung am Erwerb von Kompetenzen werden im neuen Lehrplan die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz explizit berücksichtigt.

Grundlegende Kompetenzen am Ende der 7. Jahrgangsstufe:
  • Die Schülerinnen und Schüler denken über Möglichkeiten sozialen Engagements nach und finden konkrete Möglichkeiten zu dessen Umsetzung im eigenen Leben.
  • Sie nehmen sich und ihre Umwelt differenziert wahr, insbesondere Gefühle, Bedürfnisse und Interessen von sich selbst und anderen (z. B. in Konfliktsituationen).
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren Veränderungen durch die Pubertät und nutzen diese Lebensphase zur Identitätsfindung.
  • Sie schätzen die positiven Aspekte der Zugehörigkeit zu einer Gleichaltrigengruppe (z. B. Entfaltung der eigenen Persönlichkeit), sind sich der negativen Aspekte (z. B. Gruppendruck) bewusst und wahren ihre Authentizität.
  • Bei Konflikten unter Gleichaltrigen wenden die Schülerinnen und Schüler Strategien gewaltfreier Kommunikation an und tragen damit zu einem friedlichen und gelingenden Miteinander bei.
  • Sie beschreiben ethische Vorstellungen der Weltreligionen von einem verantwortlichen Umgang des Menschen mit Tieren und der Umwelt und integrieren sie ggf. in ihre eigenen ethischen Überzeugungen.
  • Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihre konkrete Rolle und Verantwortung hinsichtlich der Erhaltung einer intakten Umwelt für kommende Generationen und leisten in ihrem Lebensumfeld Beiträge zum Schutz der Natur.

Inhalt:

Lernbereich 1: Sich für andere einsetzen
  • Begriff gut: qualitative Einschätzung, Charaktereigenschaft und Handlungsmaxime; Abgrenzung zu böse und schlecht; bewusste Handlung versus unbewusstes Tun; Wert, sozial
  • Möglichkeiten und Grenzen, zu helfen; Situationen, in denen Hilfe benötigt wird
  • Vorbilder in Geschichte, Gesellschaft, Sport oder persönlichem Umfeld (z. B. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr oder des THW, Betreuerinnen und Betreuer von älteren Menschen); Gründe für deren Bedeutung als Vorbilder
  • eigenes Engagement
  • weltweites soziales Engagement von Non-Profit- und Hilfsorganisationen; soziales Engagement der Kirchen; Tätigkeitsfelder, Möglichkeiten der Beteiligung und Unterstützung
  • Begriff Wertekonflikt moralische Dilemmata mit konkurrierenden Werten (z. B. Warenhausdiebstahl: Freundschaft ?– Ehrlichkeit)

Lernbereich 2: Ich und die Gleichaltrigen

  • 1. Sich selbst kennen und mit sich selbst klarkommen
    • Veränderungen in der Pubertät: psychisch, körperlich, sozial
    • typische Gefühle (z. B. Ablehnung, Euphorie, Enttäuschung, Unsicherheit)
    • körperliche Anzeichen von Gefühlen (z. B. Mimik, Körpersprache)
    • mögliche Regulationsmethoden (z. B. Atmen und Zählen, Methode des lauten Denkens, Entspannungstechniken)
    • Blick auf eigene Charaktereigenschaften, Stärken und Schwächen; Selbstvertrauen und Selbstbehauptung und deren Grenzen
    • Regeln für konstruktives Feedback
  • 2. Mit Gleichaltrigen gut zurechtkommen
    • Bedeutung der Gleichaltrigengruppe: Wir-Gefühl, Geborgenheit, gemeinsame Freizeitgestaltung außerhalb des Elternhauses, Teilen gleicher Probleme, Annäherung an das andere Geschlecht
    • Entscheidungskriterien für Gruppenzugehörigkeit (z. B. politische Ausrichtung, Gewaltlosigkeit, Stärkung der Identität)
    • mögliche negative Aspekte einer Gruppe (z. B. Gruppendruck, Uniformierung, Ausgrenzung, Verhaltensänderung z. B. durch Alkohol, Drogen)
    • Begriff Zivilcourage, Beispiele für zivilcouragiertes Verhalten
    • vordergründige Anlässe für Konflikte (z. B. Neid, Langeweile, Missverständnisse, Provokation, Aggression, Wut); tiefer liegende Motive (z. B. Wunsch nach Anerkennung, Egoismus, Unzufriedenheit, Gefühl der Benachteiligung)
    • gewaltfreie Kommunikation (M. B. Rosenberg); Begriff Kompromiss; Möglichkeiten, Kompromisse zu schließen
    • Mobbing: Wirkung auf die Betroffenen, Rollenverteilung, Vermeidung bzw. Beendigung

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