Multimodales Erzählen
Praxis Deutsch Nr. 301/2023
- Typ:
- Fachzeitschrift
- Verlag:
- Friedrich Verlag
- Auflage:
- 1 (2023)
- Fächer:
- Deutsch
- Klassen:
- 7-13
- Schulform:
- Gymnasium, Realschule
Multimodale Texte ermöglichen durch ihre Kombination aus Sprache, Bild, Geräusch und Musik, Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise anzusprechen und so für Literatur zu begeistern. Sie finden in dieser Ausgabe multimodale Unterrichtsmodelle am Beispiel von Verfilmung, Comic, Computer- und Hörspiel sowie am Beispiel von Typografie, Scherenschnitt und Memes.
Die Lernenden begegnen einer Geschichte zunächst auf einer emotional-sinnlichen Ebene und können sich im Anschluss auf die sprachliche Modalität beziehungsweise Schriftsprache einlassen. So wird ihnen der Zugang zum Text erleichtert und auch eine Differenzierung kann individuell erfolgen.
Inhaltsverzeichnis:
- BASISARTIKEL
- Multimodales Erzählen
- Wie Formen und Farben im Comic erzählen
Literarisches Verstehen am Beispiel von Akissi – Vorsicht, fliegende Schafe - Multimodales Erzählen: Ein multimodal ausgerichteter Deutschunterricht
ermöglicht mehrsinnliche Zugänge zu Erzählungen – die Chance für individuelle Differenzierung - Die Poetik der Schere: Papercut in multimodalen Erzählungen verstehen und reflektieren
- Die Kraft der Sprache im Film: Wie die Mehrsprachigkeit im Animationsfilm Azur und Asmar über Figuren und Räume erzählt
- „Ein Friseur muss besser erzählen als ein Radio“: Rafik Schamis Eine Hand voller Sterne
als Hörspiel und Graphic Novel - A Juggler’s Tale: Multimodale Erzählweise von digitalen Spielen erleben und analysieren
- Wie Formen und Farben im Comic erzählen: Akissi lebt in der Elfenbeinküste und befindet sich in einem völlig überfüllten Bus auf einer rasanten Fahrt in die Ferien … Der witzige Comic lädt zur Beschäftigung mit Soundwords, Sprechblasen und Hintergrundfarben ein
- Die Kraft der Sprache im Film: Welche Sprache sprechen die Figuren, an welchen Orten und in welchen Situationen? Die Mehrsprachigkeit im
Film Azur und Asmar bietet besondere Möglichkeiten für literarisches und transkulturelles Lernen - „Genau hier beginnt meine Geschichte“: Mit Typografie multimodal erzählen wie in Chantal-Fleur Sandjons Versroman “Die Sonne, so strahlend und Schwarz”
- Meine Stadt: An den Aufzeichnungen von Rilkes Malte Laurids Brigge erfahren, wie sinnliche Eindrücke poetisiert werden
- Faust multimodal erzählen: Zu Goethes Faust Internet-Memes erstellen MIT LEISTUNGSÜBERPRÜFUNG
- A Juggler’s Tale: Was macht dieses Computerspiel zu einer multimodalen Erzählung und zieht so die Userinnen und User in seinen Bann? Im Anschluss an die Analyse produzieren die Lernenden selbst ein Play-and-Analyze-Video
- Faust multimodal erzählen: Es lohnt sich, Goethes Dramentext einmal abseits der ausgetretenen Pfade zu begegnen: Durch selbst erstellte Internet-Memes füllen die Schülerinnen und Schüler die literarische Vorlage mit eigenen Projektionen
- MAGAZIN
- Lesetipp: Kollektorgang – ein Werk mit literarischer Schlagkraft
- Fundstück: „Herr Schmied, Sie sind mein Lieblingslehrer“
- Notizen
- Digitaltipp: Nicht wieder in alte Muster verfallen