Vom Organum zum durchimitierten Satz (einschl. 6 MP3-Dateien)

Stationen der Mehrstimmigkeit vom Mittelalter bis zur Renaissance

Blick ins Material

Vom Organum zum durchimitierten Satz (einschl. 6 MP3-Dateien)

Stationen der Mehrstimmigkeit vom Mittelalter bis zur Renaissance

Typ:
Arbeitsblätter / Stationenlernen / Lernzirkel
Umfang:
20 Seiten (32,0 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
(2012)
Fächer:
Musik
Klassen:
11-13
Schulform:
Gymnasium

Die Stationen geben einen groben Überblick über die Entstehung der Mehrstimmigkeit, gespiegelt in verschiedenen Entwicklungsstufen des Organums, der Motette, des Chansons und der Messe.

Der Schwerpunkt der Unterrichtseinheit liegt auf vergleichenden Aspekten zwischen spätmittelalterlichen und renaissancehaften Stilmerkmalen von Kunst und Musik. Mit den Materialien soll weniger ein gattungsgeschichtlicher als ein kompositionsgeschichtlicher Hintergrund beleuchtet werden.

Zu den Materialien im Einzelnen:
  • Die Schülerinnen und Schüler entdecken die unterschiedlichen Fakturen des Quint- und Quartorganums, der Haltetonfaktur des Neuen Organums, des Organums der Notre-Dame-Epoche; Gestaltungs- und Höraufgaben.
  • Anhand einer Motette von Petrus de Cruce werden Aspekte der Notation und der Satzfaktur einer Motette der Ars antiqua angesprochen.
  • Typische Strukturmerkmale einer isorhythmischen Motette werden von den Schülerinnen und Schülern grafisch abgebildet.
  • Dieses Material geht in Form eines Infotextes auf allgemeine musikästhetische Kriterien der Renaissancemusik im Vergleich mit der Musik des Spätmittelalters ein; in einem Chanson von Dufay sollen diese nachgewiesen werden
  • Ein Stilvergleich zwischen der Musik der Spätgotik und der Renaissance sowie satztechnische Merkmale der Musik von Josquin des Préz festigen die Ergebnisse von M 4. Die Schülerinnen und Schüler formulieren anhand eines Begriffsapparates einen Wiederholungstext, der einen Abriss über die Geschichte der frühen Mehrstimmigkeit gibt.
  • Ein Überblick über die Entwicklung der Künste im 15. Jahrhundert und Aufgaben zur Epochenzuordnung ergänzen in einem fächerübergreifenden Ansatz die vorhergehenden musikalischen Untersuchungen: Die Schülerinnen und Schüler ordnen den bildenden Künsten aus Spätmittelalter und Renaissance die passenden Begriffe zu.
  • Schließlich ordnen sie themengleiche Bilder nach typischen Epochenkriterien.

Zeitbedarf: 4 Schulstunden

Das im Beitrag genannte Zusatzmaterial ist in der *.ZIP-Datei enthalten

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Material-Nr.: 64158

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