Lernwerkstatt "Das Christentum": Geschichte und Religion verstehen

Eine Lernwerkstatt mit Aufgaben und Lösungen

Blick ins Material

Lernwerkstatt "Das Christentum": Geschichte und Religion verstehen

Eine Lernwerkstatt mit Aufgaben und Lösungen

Typ:
Lernwerkstatt
Umfang:
32 Seiten (0,9 MB)
Verlag:
Stolz
Autor/in:
Pfeiffer, Karin / Stolz, Peter
Auflage:
1 (2006)
Fächer:
Religion, Geschichte
Klassen:
5-10
Schulform:
Gymnasium, Hauptschule, Realschule

Das Christentum ist die Grundlage unserer westlichen Kultur. Darüber das Wichtigste zu wissen, gehört auch für Nichtchristen zum Allgemeinwissen, das in der Schule vermittelt werden sollte

Wer sich selbstbewusst zu seiner eigenen spirituellen Herkunft bekennt, vermag auch den Religionen anderer Menschen offenen Sinnes zu begegnen. Eine Unterrichtseinheit mit Texten und Aufgaben.

Inhaltsverzeichnis:
  • Einige Gedanken zuvor
  • Was ist das Christentum?
  • Jesus Christus
  • Gebete der Christen
  • Die Apostel
  • Die Bibel
  • Erbsünde und Schuld
  • Die Sakramente
  • Der Heilige Geist
  • Die Nächstenliebe
  • Die Kirche
  • Die Mutter Jesu
  • Die Kirchenspaltung
  • Christliche Feste
  • Zum Schluss

Seit zweitausend Jahren bestimmt der christliche Glaube die Kultur und das gesellschaftliche Zusammenleben vieler Völker der Welt. Fast überall gilt dieselbe Zeitrechnung: am 1. Januar beginnt ein neues Jahr, auch bei uns.

Diese Zeitrechnung geht auf das Christentum zurück. Sie beginnt mit dem Jahr 1 als dem Geburtsjahr Jesu. Besonders Europa ist durch das Christentum geprägt. Bei uns findet man beinahe in jedem Ort eine Kapelle oder Kirche. Kirchtürme ragen über den Dächern auf und zeigen damit an, wo sich der Ort des Gebets und der stillen Einkehr befindet. Die meisten großen Feste im Jahreskreis sind kirchliche Feste und gehen auf christliche Tradition zurück. Das Christentum ist damit die Grundlage unserer Kultur. Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß viele moderne Menschen sich von der Kirchengemeinde abgewendet haben und einen Lebensstil pflegen, der nicht von Religiosität geprägt ist. Nach und nach geht das Wissen um die Zusammenhänge zwischen Brauchtum, Sittlichkeit und Christentum verloren – nicht zuletzt auch deshalb, weil mit den Migranten zunehmend fremde Kulturen und andere Religionen in Europa Fuß fassen. Eine Beeinflussung der eigenen Sitten und Gebräuche bleibt daher langfristig nicht aus. Nun ist das an sich nichts Negatives, wenn die Entwicklung allmählich vor sich geht und nicht von außen beschleunigt wird – etwa durch Verneinung oder Verleugnung der eigenen Wurzeln bei gleichzeitiger Bevorzugung und Verherrlichung des Fremden. „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“, sagte Jesus vor etwa zweitausend Jahren. Heute besteht die Gefahr, das „wie dich selbst“ zu vernachlässigen. Deshalb halte ich es für dringend geboten, unsere christlichen Grundlagen zu beleben. Nur wer weiß, woher er kommt, wird auch wissen, wohin er gehen will. Das Christentum ist die Wurzel unserer Kultur, unserer Wissenschaft, unseres Wohlstands. Wenn wir uns frohgemut und selbstbewußt zu unserer spirituellen Herkunft bekennen, sind wir auch in der Lage, den Religionen anderer Völker furchtlos und mit offenen Sinnen zu begegnen.

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