Lektüren im Unterricht: "Much Ado About Nothing" von William Shakespeare

Literatur fertig für den Unterricht aufbereitet

Blick ins Material

Lektüren im Unterricht: "Much Ado About Nothing" von William Shakespeare

Literatur fertig für den Unterricht aufbereitet

Typ:
Arbeitsblätter / Unterrichtseinheit
Umfang:
59 Seiten (1,1 MB)
Verlag:
School-Scout
Auflage:
2 / 2012
Fächer:
Englisch
Klassen:
11-13
Schulform:
Gymnasium

William Shakespeares Stück “Much Ado About Nothing” ist eine Komödie, in der viele Konflikte aufgrund scheinbarer Probleme entstehen. Im Zentrum der Komödie steht das Verhältnis zwischen Hero und Claudio, die kurz vor ihrer Hochzeit stehen.

Dies Unterrichtsmaterial liefert alle grundlegenden Informationen zum Textverständnis sowie zur Textanalyse und Textinterpretation, zum Aufbau der Lektüre und zur Personenkonstellation von “Much Ado About Nothing”. Es stellt verschiedene, ausführliche Interpretationen und Charakterisierungen vor und bietet Arbeitsblätter und Kopiervorlagen für den direkten Einsatz im Unterricht. Das umfangreiche didaktische Hintergrundwissen erleichtert die Unterrichtsvorbereitung und die didaktische Reduktion von “Much Ado About Nothing”. Der praktische Klausurfinder und die Arbeitsblätter ermöglichen eine gezielte Klausurvorbereitung.

Inhalt:

  • Didaktische Hintergrundinformationen
  • Zusammenfassung, Textanalyse & Interpretation
  • Charakterisierung der Hauptpersonen (Claudio, Hero, Beatrice, Don John, Leonato)
  • Arbeitsblätter zur Erarbeitung der Lektüre im Unterricht (Illusion and Reality Form und Wirkung des Dramas)
  • Kompaktes Prüfungswissen in Frage und Antwort
  • Anregungen & Hinweise zur Erstellung von Klausuren
  • Direkt einsetzbare Klausur (Relations between Don John, Hero, Claudia and Beatrice – Shakespeare’s writing style)

Textauszug:

William Shakespeares „Much Ado About Nothing”: Eigenart, Probleme, Chancen

Ein Zugang zur „Elizabethan Era“

William Shakespeares Schaffensperiode als Schriftsteller fiel unter die Regierungszeit Queen Elizabeths I. (1558 – 1603). Die Eigenarten und Charakteristika dieser berühmten englischen Epoche finden sich in der Tat auch in Shakespeares Stück „Much Ado About Nothing“ (Erstveröffentlichung 1600) wieder. Geschlechtertypische Hierarchien, die Einhaltung sozialer Konventionen und das Streben nach Stolz und Ehre in der Gesellschaft werden im Drama aufgezeigt und oftmals kritisch dargestellt. Somit bietet das Stück einen lebendigen Einblick in die sozialen und kulturellen Umgangsformen der „English Renaissance“ des 16. Jahrhunderts.

Shakespeares Sprache

Selbst Schüler der Oberstufe halten das Englisch zur Zeit Shakespeares aus heutiger Sicht für schwierig und manchmal regelrecht unverständlich. Nicht nur die Grammatik unterscheidet sich vom modernen Englisch, sondern auch die Wortwahl und einzelne Vokabeln, die nicht überlebt haben. Dabei ist es nicht notwendig, dass die Schüler jeden einzelnen Satz des Stückes haargenau verstehen! Wichtiger ist vielmehr, den Sinn der Szenen herauszuarbeiten und zu lernen, dass man auch trotz einzelner Verständnislücken den Kontext des Dramas begreifen und analysieren kann.

Das Arrangement der Charaktere im Stück

Shakespeares „Much Ado About Nothing“ zeichnet sich durch eine sehr komplexe Handlungsstruktur aus, die den Leser leicht verwirren und sogar überfordern kann. Dennoch liegt hier auch die Chance, anhand der genauen Aufarbeitung des Stückes mögliche Probleme und Unverständlichkeiten aus dem Weg zu räumen. Die genaue Lektüre sowie die Betrachtung der einzelnen Hauptcharaktere werden viele Verwirrungen beseitigen können. Zudem können die Schüler mithilfe von selbstgestalteten Inszenierungen den Plot nachspielen und somit ein besseres Textverständnis erlangen.

Das Genre „Komödie“ kennenlernen

William Shakespeare schrieb in seiner Schaffenszeit viele Arten von Dramen. Das Stück „Much Ado About Nothing“ zählt zu den heiteren Komödien Shakespeares, die das exakte Gegenteil zu seinen Tragödien darstellen. Schüler können anhand des Stückes das charakteristische „happy ending“ untersuchen und auch weitere genretypische Merkmale selbstständig ausmachen und analysieren. Somit dient „Much Ado About Nothing“ als das optimale Beispiel für eine „happy comedy“ nach Shakespeare.

Komplette Vorab- oder sukzessive Lektüre?

Aufgrund des geringen Umfangs kann das Werk als Vorablektüre gelesen werden. Es empfiehlt sich dabei aber auch, das Drama Akt für Akt zu lesen und schrittweise zu bearbeiten. Somit können Verständnisfragen rechtzeitig geklärt und Reflexionen zum weiteren Handlungsvorgang angestellt werden.

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