Dieses Stationenlernen beleuchtet unterschiedliche Völkermorde, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und andere Massengräueltaten in der Geschichte. Nach einer Einführung in das Thema werden insgesamt sieben Fälle diskutiert: Indianerfrage in den USA, Mord an den Herero, Genozid an den Armeniern, Holocaust an den Juden, der Terror der Roten Khmer, der Völkermord an den Tutsis und das Massaker von Srebrenica.

Warum stellt das Lernen an Stationen einen sinnvollen Unterrichtsverlauf dar? Die Schüler/Innen können den Inhalt selbständig erarbeiten und das individuelle Lerntempo jeweils anpassen. Dies gewährleistet die Binnendifferenzierung ohne gesonderte Aufgabenstellung.

Die Schüler/Innen erhalten zum Absolvieren der Stationen eine Checkliste, die ihnen durch gezieltes Abhaken der Aufgabenstellung einen Überblick über das Gelernte verschafft.

• Didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz des Materials
• Einführender Informationszettel für Schüler
• Stationspass
• 14 Stationen, Informationsmaterialien und Aufgaben
  • Station 1: Völkermord – begriffliche Überlegungen
  • Station 2: Die Indianerfrage in Amerika im 18. und 19. Jahrhundert
  • Station 3: Die Europäer teilen die Welt unter sich auf
  • Station 4: Der Aufstand der Herero in Deutsch-Südwestafrika
  • Station 5: Der Umgang mit dem Erbe des Kolonialismus
  • Station 6: Das Schicksal der Armenier im Osmanischen Reich 1915/16
  • Station 7: Der Völkermord an den Juden Europas
  • Station 8: Die Waffen-SS – Terror und Völkermord
  • Station 9: Die Schreckensherrschaft der Roten Khmer in Kambodscha
  • Station 10: Ruanda – Völkermord an den Tutsis
  • Station 11: Das Massaker von Srebrenica
  • Station 12: Die Ahndung von Völkermord – der Internationale Strafgerichtshof
  • Station 13: Das Internationale Strafgericht für Ruanda
  • Station 14: Vergleichende Analyse von Völkermord
• Ausführliche Lösungsvorschläge