Die Schrift im Alten Ägypten - Hieroglyphen übersetzen & schreiben

Von Hieroglyphen, Pyramiden, Schreibern und Grabräubern

Blick ins Material

Die Schrift im Alten Ägypten - Hieroglyphen übersetzen & schreiben

Von Hieroglyphen, Pyramiden, Schreibern und Grabräubern

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
48 Seiten (9,7 MB)
Verlag:
Kohl Verlag
Autor/in:
Wertenbroch, Wolfgang
Auflage:
4 (2023)
Fächer:
Geschichte, Sachunterricht
Klassen:
2-8
Schulform:
Gymnasium, Grundschule, Realschule

Mit dieser Lernwerkstatt, vorgesehen zum Einsatz in der Grundschule im 2.-4. Schuljahr sowie in der Sekundarstufe im 5.-7. Schuljahr, lernen die Schüler handelnd in die Kultur der Alten Ägypter einzutauchen, sie nachzuvollziehen und zu erleben – indem sie die Schrift der Hieroglyphen lesen und schreiben. Wenn die Schüler aus ihrer passiven Rolle herausgeholt werden und durch aktives und handelndes Lernen Neues erfahren, ist die schulische Arbeit viel effektiver. Zusätzlich wird jede Menge Freude durch Lernerfolg freigesetzt.

Inhaltsverzeichnis:
  • Die Hieroglyphen der Alten Ägypter
  • Erste Übersetzungen
  • Schreibübungen
  • Über Schrift und Schreiben
  • Schreibgerät zum Kauen
  • Zählen und rechnen im Alten Ägypten
  • Die Bürger
  • Arbeiten im Alten Ägypten
  • Gräber der Bürger
  • Die Religion
  • Die Götter
  • Der Pharao
  • Die Erschaffung der Welt
  • Das Grab
  • Mumien
  • Cheops
  • Unsterblichkeit
  • Grabräuber
  • Europäer in Ägypten
  • Lösungen und Übersetzungen der Texte
  • Malvorlagen

Die hier vorgelegte Hieroglyphenschrift ist angelehnt an die Schrift der Alten Ägypter.

Deren gebräuchlichsten Schriften hatten etwa 700 Zeichen. Nachdem Jean Francois Champollion vor fast 200 Jahren die Hieroglyphen entzifferte, gab es viele Versuche, Leseschlüssel zu entwickeln. Damit sollte es auch dem Laien möglich sein, die Hieroglyphen zu „lesen“. Es gab auch Versuche, „Alphabete“ zu erstellen. Allerdings wurden das Ägyptische, wie das Arabische und das Hebräische, ohne Vokale geschrieben. Wenn man zur Aussprache einen Vokal benötigte, schob man einfach ein „e“ ein. Das hier verwendete Alphabet ist eine Hilfskonstruktion und hat vielleicht nicht besonders viel Bezug zu dem, was vor 4500 Jahren geschrieben wurde.

Die Darstellungen sind aber schon an sich geheimnisvoll und reizvoll. Es lohnt sich, die Texte zu lesen, Texte zu schreiben und sie farbig zu gestalten.

Mit den ersten Aufgaben lernen die Schüler die Schrift der Ägypter kennen und auch sofort deren Übersetzung. Weil es in diesem Alphabet keine Groß- oder Kleinbuchstaben gibt, muss für die schriftliche Übersetzung zwischen Groß- und Kleinschreibung entschieden werden. Erst dann wird das Wort aufgeschrieben. Bevor die Schüler mit den Übertragungen beginnen, werden sie auf die Schreibweise der Umlaute hingewiesen: ä = ae, ö = oe und ü = ue. Da es auch kein ß gibt, werden die Hieroglyphen als ss geschrieben. Es kann nützlich sein, zuerst auf ein Nebenblatt zu schreiben, dann die Rechtschreibung zu kontrollieren, um schließlich in schönster Schrift einzutragen.

Eine Projektwoche zum Thema „Kommunikation“ lohnt sich bestimmt. Dann können auch verschiedene Schriften dargestellt werden. Hieroglyphen lassen sich wie damals in Ägypten auf Leder schreiben, in Yton ritzen oder in Tontafeln gravieren. Für die Herstellung der Tontafeln benötigt man nur einen einfachen Holzrahmen oder einen flachen Kartondeckel. Dieser Rahmen aus Holz oder Pappe wird mit Ton ausgefüllt. Sobald der Ton die richtige Konsistenz (prüfen) hat, kann er mit einem angespitzten und dann abgerundeten Rundholz beschrieben werden. Wenn kein Ton zur Verfügung steht, ist das gleiche Schreibverfahren auch mit einer Platte aus Knetgummi möglich.

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Material-Nr.: 53776

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