Theater und Digitalität

Der Deutschunterricht Nr. 3/2022

Blick ins Material

Theater und Digitalität

Der Deutschunterricht Nr. 3/2022

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Typ:
Interpretation / Fachzeitschrift
Umfang:
100 Seiten (4,3 MB)
Verlag:
Friedrich Verlag
Auflage:
1 (2022)
Fächer:
Deutsch
Klassen:
9-13
Schulform:
Gymnasium

„Theater und Digitalität“ möchte die Allgegenwart digitaler Praktiken für den Deutschunterricht fruchtbar machen, indem es unterschiedliche Ebenen von Produktion und Ästhetik vorstellt und diskutiert, auf denen das Uraltmedium Theater inzwischen Teil einer digitalen Kultur geworden ist.

Theater begleitet und prägt die europäische Kulturgeschichte seit der Antike. Heute ist Theater ein Konsument von Medien und gleichzeitig Produzent ungewöhnlicher hybrider Formate geworden: Gameplay und Theater verbinden sich zu einer neuen Kunst, die Interaktion mit künstlicher Intelligenz ermöglicht den Zuschauer:innen individuelle Theatererlebnisse und über interaktive Formate werden Rezipient:innen zu aktiven Co-Konstrukteur:innen der Handlung. Die Beiträge zeigen, dass das Theater dabei eine ‚Medienfressmaschine‘ geblieben ist, indem es sich immer wieder andere und neue Kunstformen einverleibt – und in Wechselwirkung mit ihnen jeweils neue Ästhetiken hervorbringt.

Aus dem Inhalt:
  • „Es geht darum, dass wir Theater lebendig halten“. Marcus Lobbes von der Dortmunder Akademie für Theater und Digitalität im Gespräch
  • Algorithmen machen Theater. Annie Dorsens Experimente für ein Theater in einer posthumanen Zeit
  • Dramen erlaufen. Woyzeck, Walking Simulatoren und Digitales Theater
  • Das Theater der Digital Natives. Digital Natives auf Bühnen, in Zuschauerräumen und Schulen
  • Von Instagrammern, Youtubern und Snapchattern. Gesine Schmidts Snap your life. Die stille Revolution der Digital Natives performen
  • Zwischen Text und Spiel, Digitalisierung und Partizipation. Zum Verhältnis von szenischem Spiel und digitaler Projektionstechnologie – ein Inszenierungsvergleich zu Preußlers Jugendroman Krabat
  • Humanoide Roboter und diskursive Körper. Theaterale Reflexionsmomente einer konsumorientierten Warenwelt in Sibylle Bergs Wonderland Ave.

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Material-Nr.: 82062

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