Hannah Arendt und der Eichmann-Prozess

Von der Banalität des Bösen

Blick ins Material

Hannah Arendt und der Eichmann-Prozess

Von der Banalität des Bösen

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
46 Seiten (4,2 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
1 (2022)
Fächer:
Ethik
Klassen:
11-12
Schulform:
Gymnasium

„Das Böse ist immer nur extrem, aber niemals radikal, es hat keine Tiefe, auch keine Dämonie. Es kann die ganze Welt verwüsten, gerade weil es wie ein Pilz an der Oberfläche weiterwuchert.“ Für diese Einschätzung, zu der Hannah Arendt 1961 nach dem Gerichtsprozess gegen den SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann gelangt, wurde sie scharf kritisiert. Die Frage, wie das Böse im und durch den Menschen entsteht und wie eine unabhängige Grundlage moralischer Entscheidungen aussehen kann, die Menschen befähigt, auch unter schwierigen Bedingungen moralisch zu handeln, beschäftigt sie von diesem Zeitpunkt an ein Leben lang.

KOMPETENZPROFIL:
  • Klassenstufe: 11/12
  • Dauer: 12 Unterrichtsstunden + 2 Stunden Lernerfolgskontrolle
  • Kompetenzen: philosophische Texte deuten und Kernthesen eigenständig zusammenfassen; Argumentationsstrukturen herausarbeiten und strukturiert visualisieren; Informationen recherchieren; selbstständig Arbeitsprozesse steuern; Argumentieren üben
  • Thematische Bereiche: Hannah Arendt; Eichmann-Prozess; radbruchsche Formel; kategorischer Imperativ; Banalität des Bösen; Vernunft und Gewissen; normsetzende Begründungen verantwortlichen Handelns; Recht und Gerechtigkeit
  • Methoden: Recherche, Placemat, Flussdiagramm, PLATO-Methode

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Material-Nr.: 80910

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