Der Westfälische Frieden - Vorbild für die Gegenwart?

Die wichtigsten Regelungen des Vertragswerks und dessen Rezeptionsgeschichte

Blick ins Material

Der Westfälische Frieden - Vorbild für die Gegenwart?

Die wichtigsten Regelungen des Vertragswerks und dessen Rezeptionsgeschichte

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
87 Seiten (9,0 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
1 (2023)
Fächer:
Geschichte
Klassen:
10-13
Schulform:
Gymnasium

Der Westfälische Frieden wird von Historikern als „Archetyp“ neuzeitlicher Friedenskongresse bezeichnet. Mit den Vergessens- und Amnestieklauseln, dem Verzicht auf die Beantwortung der konfessionellen Wahrheitsfrage und dem Einsatz von Garantiemächten enthielt er Bestimmungen, die für die Erreichung und Sicherung dauerhaften Friedens eine notwendige Voraussetzung bildeten.

Die Unterrichseinheit thematisiert die wichtigsten Regelungen des Vertragswerks und dessen Rezeptionsgeschichte. Kann der Kompromissfrieden von 1648 Vorbild sein für Konfliktlösungen in der Gegenwart? Hilft er, heutige Konflikte besser zu verstehen? Oder ist er nur ein Werk seiner Zeit ohne Bedeutung für die Probleme des 21. Jahrhunderts? Die Schülerinnen und Schüler werden angeregt, über das „Lernen aus der Geschichte“ zu diskutieren.

Inhaltsverzeichnis:
  • Fachwissenschaftliche Hinweise
  • Das Ende des Dreißigjährigen Krieges – Eine komplexe Ausgangslage
  • Vergessen und Amnestie – Übertragbar auf aktuelle Konflikte?
  • Wie umgehen mit historischen Ereignissen – Erinnern in Deutschland
  • Didaktisch-methodische Hinweise
  • Weiterführende Medien
  • Materialien und Aufgaben
  • Die Vorgeschichte des Westfälischen Friedens
  • Verhandlungsmethoden, Ziele und Kompromissfrieden
  • Vom Frieden reden – Eine Rezeptionsgeschichte
  • Fragen des Transfers und der Geschichtswissenschaft
  • Klausurvorschlag
  • Lösungsvorschläge

Die Schülerinnen und Schüler lernen:

Die Schülerinnen und Schüler vertiefen ihre Fähigkeit, Quellen (Texte, Karten, Gemälde und Allegorien) in ihren historischen Kontext einzuordnen, auszuwerten und zu analysieren. (Sach- und Methodenkompetenz) Sie wenden epochenübergreifendes Denken an und erkennen historische Zusammenhänge. Sie diskutieren das „Lernen aus der Geschichte“, verstehen seine Grenzen und Möglichkeiten. Darüber hinaus setzen sich die Lernenden mit aktuellen Forschungen auseinander und stellen sie einander gegenüber. Sie können aktuelle Prozesse und Ereignisse neu und differenziert bewerten sowie die erworbenen Fachkenntnisse eigenständig wiedergeben und zusammenfassen.

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Material-Nr.: 83273

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