Von Neujahr bis Silvester gibt es viel zu feiern im Jahreslauf. Das ist wunderschön und macht gerade Kindern viel Freude. Aber oft wissen wir gar nicht, was wir da eigentlich für einen Festtag begehen. Wer weiß zum Beispiel genau, wer Valentin war, woran wir uns an Chanukka erinnern oder was das Süße am Zuckerfest ist?

In der Unterrichtseinheit sind 15 Feste und Feiertage in erzählenden Sachtexten erklärt.

Es handelt sich um Festtage des Judentums, des Christentums und des Islam. Dazu kommen einige Feiertage, bei denen die Herkunft zwar christlich oder vorchristlich ist, der Feiertag heute aber eher weltlichen Charakter hat.

Das Besondere an den Geschichten: Es sind „leseleichte“, also formal und inhaltlich reduzierte Texte. Dies ermöglicht es auch schwachen Leser*innen, die Texte selbstständig (oder mit Hilfe, etwa durch Vorlesen) zu erfassen.

Formale und inhaltliche Mittel der Leseerleichterung sind:

• serifenlose, große Fibelschrift,
• kurze Texte (1 bis 2 Seiten),
• kurze Sätze, weitgehend nur Hauptsätze,
• reduzierter Inhalt,
• kurze und gebräuchliche Wörter.
• Redebegleitsätze stehen voran,
• Wiederholungen haben Vorrang vor Variation, etwa mittels Pronomen.

Zu jeder Geschichte gibt es unter der Überschrift Genau lesen und schreiben Aufgaben, die das Leseverständnis überprüfen, sowie eine Aufgabe zum Transfer auf das eigene Leben.

Abschließend gibt es zu jeder Geschichte einen oder mehrere Vorschläge zum Malen und basteln. So wird ein produktionsorientierter Unterricht – auch, aber nicht nur im Fach Religion – möglich.