CRISPR/Cas: Heilung der Phenylketonurie?

Moralisches Dilemma um Designerbabys

Blick ins Material

CRISPR/Cas: Heilung der Phenylketonurie?

Moralisches Dilemma um Designerbabys

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
39 Seiten (0,9 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
1 (2020)
Fächer:
Biologie, Ethik
Klassen:
11-13
Schulform:
Gymnasium

Die Phenylketonurie ist als häufigste angeborene Stoffwechselkrankheit bisher unheilbar. Betroffene können die Aminosäure Phenylalanin nicht abbauen. Mit einer eiweißarmen Diät bleibt die Krankheit symptomlos. Ursache ist eine Punktmutation auf dem die Phenylalaninhydroxylase (PAH) codierenden Chromosom 12. Über 400 verschiedene Mutationen dieses Gens sind bekannt, die alle autosomal-rezessiv vererbt werden. Hoffnung auf Heilung macht erstmalig die Genschere. In Experimenten mit PKU-Labormäusen konnten etwa 60 Prozent der Leberzellen ihre normale Funktion wieder aufnehmen, nachdem das fehlerhafte Gen mit CRISPR/Cas repariert wurde. Eine weiter spezifizierte Genschere verspricht noch größeren Erfolg. Dürfen wir aber menschliche Gene modifizieren? Die Schüler entdecken in dieser Unterrichtssequenz, was es bedeutet an PKU zu erkranken, und welche Optionen die Genschere bietet. Der Diskurs über Designerbabys eröffnet ein moralisches Dilemma und fordert einen ethischen Standpunkt heraus.

Inhaltsverzeichnis:
  • Methodisch-didaktische Hinweise
  • M1: Phenylketonurie – wir begegnen Betroffenen!
  • M2: Ursache, Diagnose, Therapie der Phenylketonurie
  • M3: CRISPR/Cas gegen die Stoffwechselstörung?
  • M4: PKU und Genom-Editierung: kompetent?
  • M5: Soll das Designerbaby kommen?
  • M6: Das Beste für unser Kind! – Die Entscheidung
  • M7: Glossar
  • Lösungen
  • Literatur

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Material-Nr.: 75627

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