Ordnung ist das halbe Leben – und die andere Hälfte?

Unser persönliches Leben

Blick ins Material

Ordnung ist das halbe Leben – und die andere Hälfte?

Unser persönliches Leben

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
24 Seiten (5,0 MB)
Verlag:
Mediengruppe Oberfranken
Autor/in:
Maiwald, Kristina
Auflage:
1 (2020)
Fächer:
Ethik
Klassen:
5-6
Schulform:
Gymnasium, Hauptschule, Realschule

Im Supermarkt finden wir Äpfel im Obstbereich, in der Bücherei „Pippi Langstrumpf“ in der Abteilung Kinder- und Jugendbücher, in den Speisekarten ist der Eisbecher unter Desserts zu finden und im Küchenschrank sind die Teller (nach Größe) übereinander gestapelt – Ordnung überall! In der Einheit Ordnung ist das halbe Leben – und die andere Hälfte? setzen sich die Schüler mit Ordnungssystemen auseinander. Sie vollziehen spielerisch nach, inwiefern diese hilfreich sind, z. B. um mehr Platz zu schaffen oder um etwas schnell zu finden. Wie wird Ordnung aber erlebt und bewertet, wenn dadurch Spiel und Kreativität verhindert werden? Wenn ein Ordnungsmensch seinen Maßstab Teamkollegen aufdrängt? Wie – wenn Ordnung bloß Selbstzweck ist oder gar zum Zwang wird?

Diese Fragen werden in der Unterrichtseinheit diskutiert und die Schüler dazu ermuntert, eigene kreative Ideen für Ordnungssysteme in ihren Lebensbereichen zu entwickeln und vorzustellen (Schreibtisch, Rucksack, Spielsachen, Handydisplay, Kleiderschrank …).

Kompetenzen und Unterrichtsinhalte: Die Schülerinnen und Schüler sollen
  • sich über verschiedene Beispiele dem Begriff „Ordnung“ und seiner Bedeutung annähern,
  • durch das Spiel „Alle, die …“ nachvollziehen, dass Ordnung eine nach Kriterien „gegliederte Ganzheit“, „die Verbindung des Vielen nach Regeln“ bedeutet,
  • sich durch Erkundungen darüber bewusst werden, dass es in unserem Alltag überall Ordnungen (Straßenverkehr, Supermarkt, Bücherei, Briefkästen …) gibt,
  • anhand von Beispielsituationen mögliche Vorteile von Ordnung (Überblick, weniger Konflikte, man findet leichter, was man sucht, schafft Platz, sieht schön aus, hält besser …) herausarbeiten,
  • anhand von Beispielsituationen mögliche Nachteile von (zu viel) Ordnung (lähmt Kreativität, Spaß am Spiel geht verloren, Selbstzweck, mangelnde Teamfähigkeit …) herausarbeiten,
  • sich durch den Austausch von Erfahrungen mit Vor- und Nachteilen von Ordnung über eigene Schwächen, Stärken, Wünsche … in puncto Ordnung bewusst werden,
  • den Sinn und Zweck von Ordnung anhand von Aussagen kritisch diskutieren,
  • Tipps für Ordnungssysteme im Etui, Kleiderschrank, auf dem Desktop, Handydisplay, im Bücherregal, auf dem Schreibtisch … entwickeln, vorstellen und gemeinsam reflektieren sowie
  • darin bestärkt werden, ein gutes und gesundes Maß an Ordnung zu entwickeln bzw. zu kultivieren.

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