Sprache der Gewalt – Gewalt der Sprache. Sprachebenen und Stilebenen

Ursachen, Erscheinungsformen und Auswege

Blick ins Material

Sprache der Gewalt – Gewalt der Sprache. Sprachebenen und Stilebenen

Ursachen, Erscheinungsformen und Auswege

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
47 Seiten (1,4 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
1 (2020)
Fächer:
Deutsch
Klassen:
10-13
Schulform:
Gymnasium

Die Lyrikerin Hilde Domin (1909–2006) spricht in ihrem Gedicht „Unaufhaltsam“ über die Macht von Wörtern: „Ein Messer trifft oft / am Herzen vorbei. / Nicht das Wort.“ Die Dichterin gibt damit das Thema der vorliegenden Einheit vor: Sprache kann Gewalt, kann gewaltsames Handeln sein, schlimmer noch als handgreifliche Gewalt. Domin blickt in ihrem Gedicht auf eine bestimmte Art von Wörtern, auf die „schwarzen“ Wörter. Man könnte sich somit beruhigen und meinen, wenn man sich bemüht, bestimmte Wörter zu vermeiden, übe man keine Gewalt aus, zumindest nicht mit der Sprache. Die folgende Einheit zeigt aber, dass die Zusammenhänge viel komplizierter sind, als man üblicherweise denkt.

KOMPETENZPROFIL:
  • Klassenstufe: ab Klasse 10
  • Dauer: 8–10 Unterrichtsstunden
  • Kompetenzen:
    • 1. Analysieren von Texten
    • 2. Untersuchung konkreter Kommunikationssituationen mithilfe der Sprechakttheorie
    • 3. Kenntnis und Beurteilung der Diskursethik
    • 4. Analyse und Interpretation einer Szene aus Peter Handkes Drama „Kaspar“
  • Thematische Bereiche: Sprachbewusstsein, Sprechakttheorie, Diskursethik, Hate Speech

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Material-Nr.: 74075

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