Die vorliegenden Bildergeschichten sind Bildfolgen, die ganz ohne Text auskommen und trotzdem eine klare Handlung vermitteln.

Wesentliches wird hervorgehoben, auf zu viele Ausschmückungen wird verzichtet, die Bilder reichen für das Erfassen der Geschichten völlig aus. Zudem haben sie eine klare Erzählstruktur: Die Anzahl der Personen, Tiere und Dinge bleibt überschaubar und konstant.

Mit diesen Aspekten bieten sich die Bildergeschichten perfekt für den differenzierten Einsatz im Unterricht an. Leistungsschwächeren Schülern bieten sie ein Gerüst und eine Hilfestellung zum Erzählen und Schreiben und leistungsstärkeren Schülern (je nach Leistungsvermögen und Lernstufe) ein Gerüst für Fantasie, Vorstellungsvermögen, eigene Interpretationen und das Entstehen erster kleiner Geschichten.

Wortschatzarbeit, perspektivisches Schreiben, Verwendung treffender Worte und Abwechslung im Satzbau – diese und noch viele andere Aspekte sprechen für die Verwendung von Bildergeschichten im Grundschulunterricht. Das Erzählen der Geschichten kann mündlich, schriftlich, aber auch darstellend ausgeführt werden.

Sie haben hier sechs Bildergeschichten, die in den Klassen 1 bis 4 im Regelunterricht, im DaF- / DaZ-Unterricht und im inklusiven Unterricht eingesetzt werden können. Selbstverständlich ist der Einsatz auch in höheren Jahrgangsstufen möglich.

Darüber hinaus bietet die Unterrichtseinheit zwei Wimmelbilder. Diese laden zum genauen Hinsehen ein.

In jedem Wimmelbild gibt es verschiedene Situationen zu beobachten. Es können Mutmaßungen angestellt werden, was gleich passieren wird und diese können an konkreten Bildausschnitten begründet werden. Das ermuntert die Schüler, in den Austausch mit Mitschülern zu treten und mündliche Äußerungen so genau wie möglich zu gestalten.

• Wort-Bild-Zuordnungen
• Wortgrenzen markieren
• Sätze zuordnen und richtig schreiben
• eigene Sätze bilden
• Geschichten zu Ende schreiben
• Erzählen mithilfe von Wort- oder Bildkarten