Ein Produkt mit 1.000 Siegeln – gesetzliche und freiwillige Warenkennzeichnung

Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht

Blick ins Material

Ein Produkt mit 1.000 Siegeln – gesetzliche und freiwillige Warenkennzeichnung

Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
26 Seiten (3,8 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
1 (2018)
Fächer:
Sowi/Politik, Wirtschaft
Klassen:
11-13
Schulform:
Gymnasium, Berufsschule

Energiesparlabels auf Elektrogeräten versprechen dem Käufer einen geringen Energieverbrauch und damit einhergehende Kostenersparnis – aber entspricht dies immer der Realität?

Um Schülerinnen und Schüler zu reflektierten Kaufentscheidungen als aufgeklärte Konsumenten zu befähigen, ist es wichtig, dass sie die Hintergründe zur Warenkennzeichnung kennen und beurteilen können, welchen Siegeln sie vertrauen können und in welchen Fällen sie skeptisch sein sollten. Dies erfolgt in der vorliegenden Unterrichtseinheit anhand von Fallbeispielen, Fachtexten, Lernaufgaben und Rechercheprojekten. Dabei geht es nicht nur um deklaratives, sondern auch um prozedurales Wissen, wenn die Schüler beispielsweise in einem Projekt erarbeiten, wie sie ihre eigene Schule ökologisch gestalten können. In diesem Zusammenhang erweitern sie auch ihre Methodenkompetenz.

Die Unterrichtseinheit ist induktiv aufgebaut: Anhand einer Auswahl von Gütesiegeln überprüfen die Schüler ihr Vorwissen zum Thema. Mittels einer Rechercheaufgabe untersuchen sie dann ihre eigenen Elektrogeräte von zu Hause auf die verschiedenen Gütesiegel hin. Somit werden die Schüler in ihrer Lebensrealität abgeholt und auf das Thema und dessen Relevanz eingestimmt.

Im Anschluss beschäftigen sich die Schüler mit den gesetzlichen Vorschriften zur Warenkennzeichnung und erhalten einen ersten Einblick in die Vielfalt der Bio-Siegel. Die darauffolgenden Fallbeispiele des Umweltengels für gesundheitsgefährdende Laserdrucker sowie der Zertifizierung von Elektrogeräten mit Energiesparlabels sensibilisieren die Schüler dafür, dass Gütesiegel nicht immer halten, was sie versprechen, und dass die Verbraucher dadurch auch in die Irre geführt werden können. Nachdem die Schüler sich darüber informiert haben, wie ein Zertifizierungsprozess zum Bio-Landwirtschaftsbetrieb erfolgt, wenden sie ihr in der Unterrichtseinheit erworbenes Wissen in einem Projekt an und erarbeiten ein eigenes Siegel für eine „Öko-Schule“. Sie stellen überprüfbare Kriterien für eine Zertifizierung der eigenen Schule auf und analysieren, ob die Schule das Siegel bereits erhalten kann bzw. welche Schritte noch durchgeführt werden müssen.

Dauer: 7 Stunden

Inhalt:
  • Bio- und Umweltsiegel kennenlernen
  • die Aussagekraft von Gütesiegeln einschätzen können
  • den Prozess einer Gütesiegel-Zertifizierung nachvollziehen
  • gesellschaftliche Probleme im Zusammenhang mit Gütesiegeln reflektieren
Ihr Plus:
  • Zusatzmaterial für ein Schülerprojekt zum Thema „Ökologische Schule“

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Material-Nr.: 73202

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