Why did WWI happen, if nobody wanted it? - Geschichte bilingual

Die Vorkriegssituation und den Auslöser des Ersten Weltkriegs erarbeiten

Blick ins Material

Why did WWI happen, if nobody wanted it? - Geschichte bilingual

Die Vorkriegssituation und den Auslöser des Ersten Weltkriegs erarbeiten

Typ:
Stationenlernen / Lernzirkel
Umfang:
32 Seiten (12,8 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
(2018)
Fächer:
Geschichte
Klassen:
8-10
Schulform:
Gymnasium

The Other Side of Modernity: WWI: pre-war situation and outbreak. Der inhaltliche Schwerpunkt der Unterrichtseinheit liegt auf der Erarbeitung der wichtigsten Faktoren für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges aus relevanter europäischer Perspektive sowie in der Betrachtung des eigentlichen Auslösers (Attentat in Sarajevo).

Dabei wird anhand eines Advance Organisers zwischen Faktoren der Vorkriegszeit und dem Auslöser des Krieges unterschieden, um eine Antwort auf die Frage zu finden, warum der Erste Weltkrieg ausbrach, obwohl die Akteure behaupteten, ihn nicht gewollt oder aktiv angestrebt zu haben. In der abschließenden kritischen Beantwortung dieser Leitfrage kann die Überleitung zur Weimarer Republik und deren politischen wie wirtschaftlichen Problemen gestaltet werden, indem der „Schuldparagraph“ des Versailler Vertrages den gewonnenen Erkenntnissen gegenübergestellt und kritisch diskutiert wird.

Diese Unterrichtseinheit zielt mittels einer übergeordneten Leitfrage für die Unterrichtseinheit sowie wechselnder Sozialformen (EA, PA, GA) und kooperativer sowie handlungsorientierter Methoden darauf ab, Lernen aktiv zu fördern. In arbeitsteiliger Erarbeitung im klassischen Think­Pair­Share oder erweiterten Think­Group­Share erhalten die Schülerinnen und Schüler sowohl Gelegenheit, sich allein intensiv mit dem Gegenstand auseinanderzusetzen, als auch – im Sinne einer Auflösung des Informationsdefizits – konstruktiv miteinander ins Gespräch zu kommen und für das Lernen der jeweils anderen mit Verantwortung zu übernehmen. Rollenspiele ermöglichen die handlungsorientierte und aktive Umsetzung des Gelernten. Die Schüler erarbeiten die In halte der Unterrichtseinheit, die über einen Advance Organiser visuell vorstrukturiert werden, anhand von primären und sekundären Textquellen unterschiedlicher Länge, dynamischen und statischen Karten, Statistiken/Tabellen und Karikaturen.

Das Stationenlernen ist für eine 8. Klasse (G8) oder eine 9. Klasse (G9) konzipiert.

Klassenstufe: 8/9

Dauer: 8 Unterrichtstunden

Bereich: Neuzeit, Erster Weltkrieg, Allianzen, Wettrüsten, Nationalismus, Balkankrise

Kompetenzen:
  • wesentliche europäische Voraussetzungen und Interessenlagen bzgl. des Kriegsausbruchs kennen
  • deren Wechselwirkung bezüglich des Kriegsausbruches und der damit verbundenen Schuldfrage verstehen (Erkenntnisinteresse)
  • Perspektivübernahme aus Sicht der verschiedenen Länder und Akteure
  • unterschiedliche Quellengattungen analysieren

Kurz nach der Ermordung des Österreich-Ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand im Juni 1914 brach der Erste Weltkrieg aus und zog einen Großteil Europas in einen unerbittlichen Krieg, der 4 Jahre dauern sollte. Aber warum reichte dieses Attentat, um einen Weltkrieg auszulösen, von dem im Nachgang alle Beteiligten behaupteten, ihn nicht gewollt zu haben? Um diese Frage beantworten zu können, setzen sich Ihre Schülerinnen und Schüler mittels kooperativer und handlungsorientierter Aufgabenstellungen multiperspektivisch mit der politischen Ausgangslage in Europa und auf dem Balkan auseinander und identifizieren dabei nationalistische sowie wirtschaftliche und territoriale Motive für die explosive Stimmung, die schließlich mit dem Attentat entzündet wurde. Auf dieser Grundlage kann abschließend multikausal und multiperspektivisch über die Schuldfrage diskutiert werden, die nach Kriegsende mit dem Versailler Vertrag eindeutig Deutschland zugeschrieben wurde.

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Material-Nr.: 71287

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