Mit den Zusatzaufgaben an der Hand gewinnen Sie als Lehrerin / Lehrer die Möglichkeit, sich in angespannten Situationen gelassen zu zeigen; in der Frage um die angemessene Sanktion selbst entlastet, können Sie gegenüber den Schülern deeskalierend reagieren.

Die freundlich gehaltenen Aufgaben regen die Schüler an, sich mit dem Regelverstoß oder mit Teilaspekten desselben gedanklich auseinanderzusetzen. Die ansprechende Gestaltung der Aufgabenblätter und die konkreten Arbeitsanweisungen wirken zugleich stressabbauend und unterstützen ein positives Lernklima.

Für die Wirksamkeit der Zusatzaufgaben ist es wichtig, dass die Schüler wissen, dass Sie diese Kopiervorlagen besitzen und auch konsequent einsetzen. Dadurch tritt Transparenz ein, die Schüler wissen, was ein Verstoß „kostet“ und fühlen sich infolgedessen selbstsicherer.

Die Praxiserfahrungen mit den Zusatzaufgaben in den Klassenstufen 5-9 zeigen, dass die Schüler die Spielregeln, die mit den Aufgaben verbunden sind, willig anerkennen und im Bewusstsein klarer und übersichtlicher Sanktionen disziplinierter handeln: „Ich werde es nicht mehr machen, weil ich die Folgen jetzt kenne“, schrieb ein Schüler.

• Lautes Verhalten im Unterricht .
• Stören im Unterricht
• Missachten von Lehreranweisungen
• Verweigern der Mitarbeit
• Täuschen
• Verspätung im Unterricht/Unpünktlichkeit
• Unerlaubtes Aufstehen und Herumlaufen
• Ablenkung durch elektronische Unterhaltungsmedien
• Essen im Unterricht
• Kaugummikauen im Unterricht .
• Rennen im Schulgebäude
• Werfen von Gegenständen im Unterricht .
• Spucken
• Arbeitsmaterial vergessen