Being High on Work - Are Smart Drugs a Blessing or a Curse?

Möglichkeiten und Gefahren sogenannter Neuroenhancern

Blick ins Material

Being High on Work - Are Smart Drugs a Blessing or a Curse?

Möglichkeiten und Gefahren sogenannter Neuroenhancern

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
26 Seiten (1,0 MB)
Verlag:
Mediengruppe Oberfranken
Autor/in:
Djahazi, Ramin
Auflage:
(2015)
Fächer:
Englisch
Klassen:
11-13
Schulform:
Gymnasium

In den USA, aber auch hierzulande, verbreitet sich der Missbrauch von Medikamenten wie Ritalin oder Adderall, die man relativ leicht über ein Rezept für ADHS oder über den gewaltigen Internet-Schwarzmarkt beziehen kann. Diese Medikamente fördern die Fähigkeit, sich für längere Zeit konzentriert einer Aufgabe zu widmen, oder sie unterdrücken Müdigkeit. Sie sind deshalb besonders bei Studenten, Ärzten und den sogenannten “Leistungsträgern” unserer Gesellschaft beliebt.

Die Neuroenhancer sind eine extrem “zeitgemäße” Droge: Sie passen in eine Gesellschaft, in der der Wunsch, den eigenen Körper zu optimieren zunehmend zum Trend wird. Auf dem Weg zu dieser Optimierung kontrolliert und überwacht man sich nicht selten selbst mithilfe von Smartwatches und Fitnessarmbändern. Medikamente wie Ritalin, Adderall oder Mondafinil versprechen die Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit und somit eine Optimierung des Geistes. Dieser optimierte Geist wird vor allem zur Optimierung der Arbeitskraft eingesetzt, sei es in der Ausbildung oder im Beruf.

Generell stellt sich die Frage, wie man mit diesem Doping am Arbeitsplatz umgehen soll. Man kann diese Frage auf mehreren Ebenen stellen: Ist es eine persönliche Entscheidung des Einzelnen, eine Abwägung von persönlichen Vor- und Nachteilen? Und was sind diese Vor- und Nachteile?

Inwiefern sind aber auch andere betroffen, zum Beispiel diejenigen, die mit den “Dopern” auf dem Arbeitsmarkt oder in der Schule in einem Konkurrenzverhältnis stehen? Inwiefern hat diese Form von Doping Folgen für die gesamte Arbeitswelt? Wird es irgendwann gesellschaftlich gewünscht sein, dass man “Defizite” wie Krankheiten oder Alterungserscheinungen durch Medikamente oder andere technische Maßnahmen ausgleicht?

Werden neue soziale Gräben aufbrechen zwischen denjenigen, die es sich leisten können, ihren Geist zu optimieren und denen, die dies nicht können? Sind hier Regeln notwendig?

Die vorliegende Unterrichtseinheit ist in drei Schritte gegliedert, die das Thema auf diesen drei Ebenen beleuchten und zum Diskutieren anregen.

Kompetenzen und Unterrichtsinhalte:
  • Die Schülerinnen und Schüler sollen sich Gedanken über die Möglichkeiten und Gefahren von sogenannten Neuroenhancern für den individuellen Nutzer machen
  • Sie sollen die gesellschaftlichen Folgen einer wachsenden Verbreitung von Neuroenhancern reflektieren
  • Sie wenden verschiedene Präsentationstechniken an
  • Sie diskutieren Aspekte des Themas mündlich und schriftlich.
Die einzelnen Unterrichtsschritte im Überblick:
  • 1. Schritt: The Story of Alex – die persönliche Perspektive
  • 2. Schritt: Das Für und Wider von Neuroenhancern – die Debatte
  • 3. Schritt: Schöne neue Höchstleistungswelt – ein Blick in die Zukunft

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Material-Nr.: 64936

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