Ein Ziel im Deutschunterricht in der Sekundarstufe II (Abitur) ist die sogenannte Präsentationsfähigkeit.

Zaubern im Deutschunterricht: Komposition, Präsentation und Präparation sind die drei Aufgabenfelder, die für das Gelingen eines Zaubervortrags von Bedeutung sind.

Die Einheit ist auf sieben Unterrichtsstunden angelegt; die Unterrichtsschritte 1 bis 4 und Schritt 6 benötigen je eine Unterrichtstunde, Schritt 5 sollte eine Doppelstunde umfassen. Zwischen Schritt 4 und 5 kann eine längere Unterbrechung liegen, damit die Schüler ihre Präsentationen vorbereiten können. Die gesamte Einheit kann auch im Rahmen der Projekttage eingesetzt werden; dabei können auch Schüler aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen teilnehmen.

• Die Schüler beobachten Zaubertricks und versuchen sie – analog zu Problemen mit einer dreistufigen Grundstruktur – zu erklären
• Sie wenden fächerübergreifende Kenntnisse bei der Erklärung von Zaubertricks an
• Sie studieren Zauberkunststücke ein und führen diese vor
• Sie arbeiten Vorträge aus, die die Vorführung der Zauberkunststücke begleiten, und beurteilen die Vorführungen nach vorgegebenen oder selbst erarbeiteten Kriterien
• Sie diskutieren über die Absicht, das Funktionieren von Zaubertricks einer breiten Öffentlichkeit mitzuteilen
• Sie benutzen den Computer zur Recherche und zur Kommunikation (E-Mail-Programm Outlook o.Ä.)
• Sie lernen Grenzen und Möglichkeiten einer automatischen Übersetzungshilfe (www.google.de) kennen und optimieren die Übersetzung.

• Beobachten, beschreiben, erklären, vorführen: einfache Tricks zur Einführung
• Erklären, vorführen, bewerten: Mentalmagie
• Vorführen und bewerten: Alternativgeschichten entwickeln und Vorträge ausarbeiten 4. Schritt: Beobachten, beschreiben, erklären: Probleme lösen
• Präsentation von Zaubertricks
• Diskussion