Initiiert wird das Unterrichtsvorhaben mithilfe einer Kurzgeschichte, die mit jeder Unterrichtsstunde passend zum Stundenthema weiterentwickelt wird:

Sie handelt von der Entdeckung eines unbekannten Wesens bis zur Reise zu einem wundersamen Planeten. Auf diese Art werden die Stunden durch einen übergeordneten inhaltlichen Kontext, mit Bezug zu Werken von Max Ernst, miteinander verknüpft und in kurzen Kapiteln additiv fortgesetzt.

In Anlehnung an die genannte Kurzgeschichte, die Ereignisse in einer Raumstation thematisiert, lernen die Schülerinnen und Schüler zunächst die Frottage kennen. Die erworbenen Kenntnisse sollen dann in der ersten gestaltungspraktischen Aufgabe, der Gestaltung eines Fantasiewesens mittels Frottage, umgesetzt werden

Im weiteren Verlauf der Einheit lernen die Kinder weitere ausgewählte Zufallsverfahren (Décalcomanie und Blastechnik) durch experimentell entdeckende Erfahrungen sowie einfache raumschaffende Mittel an Stationen kennen und reflektieren ihre Einsatzmöglichkeiten. In der gestaltungspraktischen Hauptarbeit, einer Collage zum Thema “Planetenlandschaften”, soll durch die Kombination aller Zufallsverfahren dieses Wissen angewandt werden.

Die Abschlusspräsentation kann in Form eines Marktplatzes bzw. Marktes der Möglichkeiten erfolgen. Im Rahmen dieser Methode stellen sich die Kinder ihre Arbeitsergebnisse an Gruppenständen gegenseitig vor. Dabei betreuen ein bis zwei Personen im Wechsel mit den übrigen Gruppenmitgliedern den eigenen Stand, während sich der Rest der Klasse, ausgestattet mit Notizblöcken, für eventuelle Anmerkungen die Arbeiten an anderen Ständen anschaut und erläutern lässt.

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