Van-der-Waals-Kräfte, Dipol-Dipol-Wechselwirkungen oder doch Wasserstoffbrücken? In Zukunft werden sich Ihre Schülerinnen und Schüler ganz sicher sein!

Denn mit dieser Unterrichtseinheit bestimmen sie ihr Wissen eigenverantwortlich und individuell, um es dann mithilfe des Materials gezielt zu erweitern und zu vertiefen. Zugleich werden Methodenkompetenz trainiert und praktische Anwendungstipps gegeben. Oder möchten Sie das (Vor-)wissen Ihrer Schülerinnen und Schüler zum Thema diagnostizieren? Auch dann werden Sie hier fündig!

Mithilfe der nachfolgenden Übungseinheit wird das Struktur-Funktions-Basiskonzept mit Blick auf die 11. Klasse des bayerischen Gymnasiums im Sinne der Nachhaltigkeit gefestigt, strukturiert und mit unterschiedlichen Alltagserfahrungen und Lerninhalten zu den wichtigsten Stoffklassen der Organischen Chemie verknüpft.

Abwechslungsreiche Aufgabenstellungen helfen dabei, das eigene Können einzuschätzen und gezielt zu erweitern. Dabei motivieren Erfolgserlebnisse zu einer selbstständigen Lerntätigkeit und es wird Vertrauen in das eigene Können aufgebaut.

Die zwischenmolekularen Wechselwirkungen können dem „Struktur-EigenschaftsKonzept“ untergeordnet werden. Denn kennt man die Strukturformel eines Moleküls, kann anhand dessen eine Vorhersage über diverse physikalische Eigenschaften eines Stoffes getroffen werden.

Durch die Einordnung in dieses Basiskonzept wird eine aktive Verknüpfung einzelner Lerninhalte angestrebt. Zugleich soll eine Hierarchisierung des Wissens durch Strukturieren stattfinden. Diese beiden Prozesse gelten als entscheidend für den Lernerfolg bei Schülern und machen das erworbene (Grund-)Wissen deshalb anschlussfähig.

Dauer: 3–5 Unterrichtsstunden (je nach Vorwissen der Schüler)

Bezug zu den KMK-Bildungsstandards:

• Zwischenmolekulare Wechselwirkungen, Wasserstoffbrücken, DipolDipol-Wechselwirkungen, Alkane, Alkanole, Alkansäuren
• Anwendung des Struktur-Eigenschaft-Konzepts: Zusammenhang zwischen StoffBeschaffenheit und Molekül-Eigenschaft; Anwendung der Stoff-Teilchenebene

• Erkenntnisgewinnung:*
  • Diagramminterpretationen, Stoffextraktion, Denken in StoffTeilchen-Ebene
• Kommunikation:
  • Erweiterung der Lesekompetenz, Formulierung chemischer Gesetzmäßigkeiten, Vorgangsbeschreibung, Lesen von Diagrammen, Strukturierung von Fachwissen, Conceptmapping
• Bewertung:
  • begründete Auswahl geeigneter Lösungsmittel

• Offene Unterrichtsformen
• Lernstandsdiagnosen
• Lernplakate ü Vertretungsstunden
• Individuelle Förderung durch Differenzierung
• Hausaufgaben
• Förderung individuellen Lernens
• Heterogenität
• Methodentraining