Darstellung der Literaturdebatte um Christian Krachts Roman Imperium (2012)

Eine exemplarisches Beispiel für Literatur als Streitthema in den Medien

Blick ins Material

Darstellung der Literaturdebatte um Christian Krachts Roman Imperium (2012)

Eine exemplarisches Beispiel für Literatur als Streitthema in den Medien

Typ:
Interpretation / Lernhilfe
Umfang:
16 Seiten (0,1 MB)
Verlag:
C. Bange
Autor/in:
Zettlmeißl, Nadine
Auflage:
(2012)
Fächer:
Deutsch
Klassen:
11-13
Schulform:
Gymnasium

Extra für das Abitur zum Thema Christian Kracht & Faserland behandelt diese Darstellung die komplette Literaturdebatte um den Roman Imperium.

Diese Unterrichtseinheit für den Deutschunterricht aus der Reihe “Königs Erläuterungen Spezial” ist eine verlässliche und bewährte Hilfe für Schüler und weiterführende Informationsquelle für Lehrkräfte: verständlich, übersichtlich und prägnant.

Inhaltsverzeichnis:
  • Der Roman Imperium
  • Erste Rezensionen
  • Die Methode Kracht
  • Five Years
  • Erste Reaktionen auf Diez´ Verriss
  • Blaue Blume der Romantik
  • Meine Jahre mit Kracht
  • Premierenlesung
  • Druckfrisch
  • Fazit
  • Literatur

Der Schweizer Schriftsteller Christian Kracht (geb. 1966) ist ein wichtiger, auch umstrittener Vertreter der deutschen Gegenwartsliteratur. Mit seinen ersten drei Romanen Faserland1, 1979 und Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten erlangte er internationales Ansehen. Mit seinem neuesten Roman Imperium, der am 16. Februar 2012 erschienen ist, sorgte er auf ganz andere Weise für Aufsehen.

Der Roman handelt von dem jungen Nürnberger Aussteiger August Engelhardt, der das wilhelminische Spießerdeutschland hinter sich lassen will und in der Südsee in der damaligen Kolonie Deutsch-Neuguinea von der Geschäftsfrau Emma Forsayth eine kleine Insel in der Nähe der Kolonialstadt Herbertshöhe abkauft. Dort gründet er als bekennender Vegetarier und Nudist eine eigene kleine Glaubensgemeinschaft, den Kokovorismus. Er setzt sich auf eine KokosnussDiät, in dem Glauben, die Kokosnüsse können ihm das ewige Leben bringen, denn sie seien ja die reinsten aller Früchte, sozusagen „das pflanzliche Abbild Gottes“. Doch sein Orden richtet sich schon bald selbst zu Grunde, Engelhardt erkrankt an Lepra, landet schließlich beim Kannibalismus und verharrt während der beiden Weltkriege in einer Erdhöhle, wo er letztendlich von amerikanischen Besatzungstruppen gefunden wird.

So abstrus diese Geschichte auch klingen mag, sie entspringt nicht der freien Erfindung Krachts, sondern basiert auf einer historisch nachweisbaren Figur am Anfang des 20. Jahrhunderts, auch wenn dieser Engelhardt ein anderes Ende nahm als der in Imperium und auch bereits im Jahr 1919 starb statt wie im Roman nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs

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Material-Nr.: 60170

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