Solange der Vorrat reicht ... - das ökonomische Prinzip verstehen

Märkte und Verbraucher

Blick ins Material

Solange der Vorrat reicht ... - das ökonomische Prinzip verstehen

Märkte und Verbraucher

Typ:
Unterrichtseinheit
Verlag:
RAABE
Auflage:
(2013)
Fächer:
Sowi/Politik
Schulform:
Berufsschule

Im Schlaraffenland ist alles im Überfluss vorhanden, in der realen Welt hingegen nicht: Es herrscht Knappheit. Da – laut ökonomischem Prinzip – unsere menschlichen Bedürfnisse unbegrenzt sind, müssen wir planvoll vorgehen, um die zur Verfügung stehenden knappen Güter bestmöglich zu nutzen. Oder anders gesagt: Wir müssen wirtschaften. In dieser Unterrichtseinheit nehmen die Schülerinnen und Schüler das ökonomische Prinzip unter die Lupe. Sie klären grundlegende Begriffe wie “Güter”, “Bedürfnisse” und “Bedarf” und verstehen, worin sich das Minimalprinzip vom Maximalprinzip unterscheidet. Danach setzen sie sich mit kritischen Fragen auseinander: Sind Güter wirklich knapp? Und menschliche Bedürfnisse tatsächlich unbegrenzt? Leben wir heute nicht eher in einer Überflussgesellschaft, in der das Vorkommen vieler Gebrauchsgüter deutlich größer ist als die realen Bedürfnisse der Menschen? Die Jugendlichen verstehen, wie Knappheit aus Profitinteresse künstlich erzeugt wird. Sie begreifen, welcher Unterschied zwischen der “Knappheit” und der “Begrenztheit” von Ressourcen besteht. Schließlich diskutieren sie Alternativen zur heutigen Konsum- und Wegwerfgesellschaft.

Dauer: 4 Stunden

Inhalt:
  • grundlegende Begriffe wie „Güter“, „Bedürfnisse“ und „Bedarf“ erklären
  • den Konflikt zwischen unbegrenzten Bedürfnissen auf der einen sowie knappen Mitteln und Gütern auf der anderen Seite als Antrieb zu wirtschaftlichem Handeln begreifen
  • das Minimalvom Maximalprinzip unterscheiden
  • Methoden der künstlichen Verknappung als Mittel der Profitsteigerung erkennen
  • sich dem Zusammenhang zwischen Ressourcenknappheit und Ressourcenbedarf bewusst werden
  • Alternativen zur Konsum- und Wegwerfgesellschaft diskutieren

Ihr Plus: ein Experiment zur künstlichen Verknappung

Stundenverlauf:
  • Stunde 1 Worum handelt es sich beim ökonomischen Prinzip? Die Schülerinnen und Schüler verstehen, aus welchem Grund Menschen wirtschaften müssen. Sie setzen sich mit dem ökonomischen Prinzip auseinander.
  • Stunde 2 Sind Güter wirklich knapp und Bedürfnisse tatsächlich unbegrenzt? Die Schülerinnen und Schüler begreifen, dass – zumindest in unserer westlichen Überflussgesellschaft – das absolute Vorkommen zahlreicher Konsumgüter viel größer ist als die realen Bedürfnisse der Menschen.
  • Stunden 3/4 Ressourcenknappheit – was können wir dagegen tun? Die Schülerinnen und Schüler verstehen, welcher Zusammenhang zwischen der Ressourcenknappheit und unserem Ressourcenbedarf besteht. Sie setzen sich mit verschiedenen Möglichkeiten auseinander, wie der weltweite Ressourcenverbrauch reduziert werden könnte.

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Material-Nr.: 57944

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