Bilder in der Sprache

Sprachliche Mittel der Anschaulichkeit - Sprachreflexion

Blick ins Material

Bilder in der Sprache

Sprachliche Mittel der Anschaulichkeit - Sprachreflexion

Typ:
Arbeitsblätter / Unterrichtseinheit
Umfang:
14 Seiten (20,8 MB)
Verlag:
RAABE
Auflage:
(2011)
Fächer:
Deutsch
Klassen:
5-6
Schulform:
Gymnasium

“Für dich lege ich meine Hand ins Feuer!” – Natürlich erwarten wir bei einem solchen Bekenntnis nicht, dass unser Gegenüber sich tatsächlich für uns die Finger verbrennt, denn wir wissen, dass er ein sprachliches Bild verwendet. Ob Redewendungen, Vergleiche oder treffende Attribute: Die Möglichkeiten, etwas mit sprachlichen Mitteln besonders anschaulich zu machen, sind vielfältig. In den Übungen dieser Reihe wiederholen und vertiefen Ihre Schüler unterschiedliche Facetten bildhafter Sprache. Ein eindrücklicher Bildimpuls, das Gemälde “Knabe und Tommler” von Gerhard Kurt Müller, wirft die Frage auf, wie sich visuelle Eindrücke in Worte fassen lassen und führt zu den sprachlichen Mitteln der Anschaulichkeit. Die Materialien verbinden Sprachreflexion und grammatisches Wissen in abwechslungsreichen Aufgaben, witzige Illustrationen lockern die Übungen auf und motivieren Ihre Schüler. Mit dem Gemälde “Knabe und Tommler” als Farbbild.

Besonderheit: Glossar mit Grundwissen zum “Attribut”

  • Klasse: 5/6
  • Dauer: 3–4 Stunden
  • Lernziele: Die Schüler und Schülerinnen
    • können sprachliche Bilder in ihrer Anschaulichkeit, Dichte, Herkunft und Entwicklung verstehen und als Impuls für eigenes Gestalten nutzen;
    • unterscheiden unterschiedliche Formen von Attributen;
    • kennen die sprachliche Leistung von Redensarten und können Redewendungen situationsangemessen verwenden;
    • erweitern ihre sprachliche Sensibilität und kennen die veranschaulichende Wirkung von Zusammensetzungen und Vergleichen.

In den Übungen dieser kurzen Unterrichtseinheit soll die Beschäftigung mit Bildern in der Sprache und in der Kunst den Sinn für Anschaulichkeit fördern. Neben Beispielen aus der bildenden Kunst (ein Ölgemälde von Gerhard Kurt Müller) und der Lyrik (ein Gedicht von Axel Schulze) umfasst das Übungsangebot Sprachbeispiele für anschauliche Sprichwörter und Redensarten, Zusammensetzungen sowie Vergleiche. Entsprechend den Leistungsvo-raussetzungen der Klassenstufe 5/6 wird der Terminus „Metapher“ (auch die sinnverwandten Fremdwörter „Allegorie“ und „Symbol“) nicht eingeführt, obwohl die Bildhaftigkeit und die Bedeutungsübertragung zu erkennen und anzuwenden sind.

Die Aufgaben zu sprachlichen Mitteln der Anschaulichkeit verbinden sich mit grammatischen Übungen, vor allem zu unterschiedlichen Formen des Attributs, implizit auch zur Bildung von Komposita. Thematisiert werden auch Normenkenntnisse, etwa stilistische Momente beim Vergleich (die richtige Verwendung von „wie“ und „als“). Grammatisches Grundwissen zum „Attribut“ ist kompakt in einem Glossar (M 9) zusammengestellt und kann den Schülerinnen und Schülern als Merkwissen an die Hand gegeben werden.

Der Grundfertigkeit „Lesen“ wird immanent Aufmerksamkeit geschenkt. Längere Textpassagen können gemeinsam im Plenum oder in Stillarbeit gelesen werden, teils können sie auch sinngestaltend vorgetragen werden (vgl. M 2). Einzelne Materialüberschriften (M 1, M 4, M 7) lassen sich als Gesprächsimpuls nutzen.

Die Materialien M 1 bis M 4 lassen sich auch separat für eine Übungsstunde zum Thema „Attribut“ einsetzen.

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Material-Nr.: 52702

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