Cremes begreifen und selbst herstellen
Chemie hautnah
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 22 Seiten (7,4 MB)
- Verlag:
- RAABE Fachverlag für die Schule
- Auflage:
- (2011)
- Fächer:
- Chemie
- Klassen:
- 8-10
- Schultyp:
- Gymnasium
Die Grundbestandteile von Cremes sind Wasser und Öl – doch diese mischen sich nicht. Was passiert, wenn man es trotzdem versucht und wie kann man aus einer Emulsion eine Creme machen? Welche Emulsionstypen gibt es und was ist der Unterscheid zwischen Tages- und Nachtcremes? Begeistern Sie Ihre Lernenden mit selbst angerührten Hautcremes oder Pflegelotionen! Nebenbei bestimmen sie den eigenen Hauttyp, verstehen die INCI-Deklaration und unterscheiden Naturkosmetik von konventioneller Kosmetik.
Dauer: mind. 3 Doppelstunden
Bezug zu den KMK-Bildungsstandards- Fachwissen:
- Die Schülerinnen und Schüler können den Begriff Emulsion als Gemenge zweier nicht miteinander mischbarer Flüssigkeiten definieren.
- Die Schülerinnen und Schüler kennen Emulgatoren als „Lösungsvermittler“, die ermöglichen, eine Emulsion stabil zu halten.
- Die Schülerinnen und Schüler können zwei Emulsionsarten, die „Wasser-in-Öl-Emulsion“ (W/O) und die „Öl-in-Wasser-Emulsion“ (O/W) unterscheiden.
- Erkenntnisgewinnung:
- Die Schülerinnen und Schüler lernen Emulgatoren und Emulsionsarten durch Produktion verschiedener kosmetischer Produkte kennen. Sie lernen die beiden Emulsionsarten im Experiment zu unterscheiden.
- Kommunikation/Bewertung:
- Durch selbstständige Recherche in den Kommunikationsmedien befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit Kosmetika, ihren Inhaltsstoffen und beurteilen ihre Zusammensetzung, auch im Vergleich zwischen konventionellen und biologischen Produkten. Sie reflektieren Kosmetikwerbung, Preise und Notwendigkeit der Anwendung von pflegenden Kosmetika.
- Offene Unterrichtsformen ü Schülerversuche
- Vertretungsstunden ü Hausaufgaben etc.
- Fachübergreifenden Unterricht